Forschungsergebnisse, aktuelle Projekte und Veranstaltungen finden Sie in unseren Pressemitteilungen.
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Forschende der Fraunhofer-Institute IMS und FHR haben sich mit Arbeiten zum Thema »Terahertzsensorik« erfolgreich für den zweiten Wettbewerbsdurchlauf der Leistungszentren der Fraunhofer-Gesellschaft qualifiziert. Die Teilnahme ist mit einer Förderung in Höhe von 3 Millionen Euro verbunden, die sich über die Laufzeit vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2027 erstreckt.
mehr InfoVom 22. bis 27. September 2024 findet in Paris die European Microwave Week (EUMW) statt. Das Fraunhofer FHR präsentiert dort neueste Entwicklungen und Projekte der Radar- und Hochfrequenztechnik: Am Gemeinschaftsstand mit der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung TNO und dem Fraunhofer IAF (Stand-Nr. 202k).
mehr InfoForschende des Fraunhofer FHR haben erfolgreich erste Experimente mit dem neuen Zielverfolgungsradar der TIRA-Anlage durchgeführt: Sie erzeugten eine hochauflösende Radarabbildung der gesamten von der Erde sichtbaren Mondoberfläche - aus einer Entfernung von 385.000 Kilometern! Durch Nutzung der Bewegung von Erde und Mond wurde mit der 34 Meter großen Antenne der TIRA-Anlage eine deutlich größere, virtuelle Antenne erzeugt und somit eine hohe Auflösung für die Abbildung erreicht. Mit diesem Verfahren zur Erzeugung einer synthetischen Antennenapertur (SAR, engl. Synthetic Aperture Radar) konnte eine zusammenhängende Abbildung der gesamten sichtbaren Mondoberfläche erzielt werden.
mehr InfoSpezielle physische Mensch-Roboter-Interaktionen werden vermehrt in der Fertigungsindustrie, im professionellen Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen benötigt. Dies erfordert eine Verbesserung des Komforts und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Roboter müssen in der Lage sein, menschliche Handlungen vorherzusehen und Absichten zu erkennen. Dafür braucht es flexible Metamaterialien, bzw. flächige Metasurface-Antennen mit hochintegrierter Elektronik, um die nahe Umgebung erfassen zu können. Solche Oberflächen, die einen Roboter wie eine adaptive, intelligente Haut umspannen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR gemeinsam mit sechs Partnern im EU-Projekt FITNESS. Ausgerüstet mit Metasurface-Antennen sollen Roboter künftig im Nahfeld die Umgebung gezielter abtasten und im Fernfeld besser mit ihrer Basisstation kommunizieren können.
mehr InfoIm Rahmen der langjährigen Kooperation zwischen der Hochschule Koblenz und dem Fraunhofer FHR entstand ein neuer gemeinsamer Studiengang am Campus Remagen. Ab Ende September gibt es den neuen Studiengang "Technoinformatik", der sich mit der hardwarenahen Programmierung moderner Hightech-Systeme beschäftigt und damit die Informatik mit der angewandten Technik verbindet.
mehr InfoForschung für die Industrie: Das Fraunhofer FHR präsentierte auf dem Wachtberg-Forum in diesem Jahr neueste Forschungsergebnisse mit dem Schwerpunkt Hochfrequenzsensoren für die Industrie. Zum ersten Mal wurden erfolgreiche Projekte gemeinsam mit Industriepartnern vorgestellt. Diese Beispiele zeigten erfolgreichen Wissenstransfer in die Anwendung. Über 100 Besucher aus Industrie und Wirtschaft kamen an den zweiten Standort in Wachtberg-Villip zum fachlichen Austausch.
mehr InfoAuf der führenden Konferenz für zerstörungsfreie Prüfung, der World Conference on Non-Destructive Testing (WCNDT), die vom 27.-31. Mai 2024 in Incheon/Südkorea stattfindet, präsentiert das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR als Experte für berührungslose Qualitätskontrolle mit Radar passgenaue Lösungen für die Industrie.
mehr InfoDie Europäische Weltraumagentur (ESA) und das ressortgemeinsame Weltraumlagezentrum beauftragten das Fraunhofer FHR den Wiedereintritt des ausgedienten Satelliten ERS-2 zu begleiten. Mit seinem einzigartigen Weltraumbeobachtungsradar TIRA (Tracking and Imaging Radar) wurden die letzten Bahnen hochgenau vermessen und die letzten Abbildungen von ERS-2 erzeugt. Erstmalig konnten Änderungen der Struktur beim Wiedereintritt in Bildern festgehalten werden.
mehr InfoMaxcess, ein führender Anbieter innovativer Produkte und Dienstleistungen für Anwendungen im Bereich „Web Handling“, hat gemeinsam mit dem Fraunhofer FHR einen neuen Radarsensor zur Verbesserung der Bahnenproduktion in der Metallindustrie entwickelt. Den Prototyp des neuen Fife ExactTrak Radar Sensors stellte Maxcess im letzten Jahr auf der METEC-Fachmesse in Düsseldorf vor. In einer umfassenden 12-monatigen Feldtestphase bei Ségal in Belgien wurde die Praxistauglichkeit nachgewiesen. Der nun erhältliche neue Sensor nutzt Radarwellen, um die Position eines Metallstreifens durch das Isolationsfenster eines Ofens mit Temperaturen von über 1000 °C genau zu erfassen.
mehr InfoBei den Olympischen Spielen 2024 können Menschen sich erstmals mit Flugtaxis zu den Spielstätten fliegen lassen. Start und Landung von senkrecht startenden Fluggeräten wie Drohnen, Multikoptern und Flugtaxis werden auf sogenannten Vertiports stattfinden. Forschende am Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR entwickeln ein volldigitales Sensornetzwerk inklusive Radarsensor, das künftig den Flugverkehr an Vertiports hochgenau überwachen und einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten soll. Das System umfasst dezentrale aktive und passive Sensoren, die vollständig autonom funktionieren, sich selbst miteinander vernetzen und gemeinsam den gesamten Start- und Landeplatz abtasten.
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